Abkürzung für "Single Line Digital Subscriber Line"-Technologie • wie HDSL, auf einfacher Leitung.
T-DSL / TDSL
Abkürzung für "Telekom Digital Subscriber Line" • Unter T-DSL vermarktet die Deutsche Telekom AG ihre ADSL-Anschlußtechnologie.
T-DSL wird zusätzlich zum Telefonanschluss angeboten. Für den T-DSL-Internetkanal, der anders als Internetzugänge per Analog- oder ISDN Anschluss nicht über das Telefonnetz geschaltet wird, müssen in den Vermittlungsstellen so genannte Ports installiert werden, die die Einwahl in das T-DSL-Netzwerk ermöglichen. Auf Kundenseite sorgt ein so genannter "Splitter" für die Auftrennung von Telefon- und TDSL-Signal. Ein mit dem Computer über die Ethernet-Schnittstelle verbundenes T-DSL-Modem gewährt den Zugang zum Internet, einziger möglicher T-DSL-Provider ist (Ende 2000) die Telekom-Tochter T-Online. Für den TDSL-Kanal ist die Deutsche Telekom, für den Internetzugang und die Flatrate Telekomtochter T-Online zuständig.
Universal ADSL
ADSL-Variante, die im Downstream Übertragungsraten von bis zu 1,5 MBit/s ermöglicht; wird in den USA aufgrund der dortigen Netzknoten-Struktur verfolgt.
VDSL
Abkürzung für "Very High Date Rate Digital Subscriber Line" • VDSL ermöglicht Übertragungsraten von mehr als 50 MBit/s. Voraussetzung ist eine sehr kurze Verbindung zwischen Netzknoten und Endgerät von nur wenigen hundert Metern oder eine Glasfaserverbindung.